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Internettelefonie über Kabel, DSL oder Skype
   
Internet ist für alle die interessant, die häufig telefonieren wollen oder müssen. Beispiele dafür sind Geschäftspartner, Kinder oder andere Verwandte und Bekannte im Ausland oder nur über Ferngespräche innerhalb Deutschlands erreichbar. Für die Internettelephonie ist grundsätzlich jeder Internetzugang einschließlich Modem geeignet. Wer einen DSL- oder Kabelanschluss besitzt, kann in der Regel seine vorhandenen Telefone und seine TK-Anlage weiter nutzen. Über eine monatliche Pauschale (ca. 10 €) sind dann sämtliche Gespräche ins deutsche, oder je nach Anbieter, in andere Europäische Festnetze abgegolten.

Internettelephon elmeg IP290

Das elmeg IP290 ist ein Komfortelefon, was herkömlichen Telefonen in nichts nachsteht!
Es besitz einen RJ45 Netzanschluss und wird direkt an das Lokale Netzwerk (LAN) angeschlossen. Es funktioniert auch hinter Router und Firewall in einem privaten Netzwerk mit Breitband Internetanschluss. Es kann sowohl intern, als auch über das Internet oder das Festnetz erreicht werden. Einstellungen nimmt man komfortabel über das Browserinterface vor.
elmeg IP290
Die Internettelephonie ist, ähnlich wie auch E-Mail, nicht ortsgebunden. Das heißt, dass man unterwegs mit seiner Internetrufnummer sowohl anrufen kann, als auch unter dieser Nummer erreichbar ist, und das sogar im Ausland.

Die einfachste (und billigste) Möglichkeit dafür, ist die Nutzung eines Notebook in Verbindung mit einer Sprechgarnitur oder einem USB-Telephon. Damit kann man alle möglichen Internetzugänge nutzen (Modem, ISDN, WLAN HotSpot oder LAN). Als Betriebssystem kann ich Linux empfehlen. Es ist besonders bei Wählverbindungen nicht so anfällig gegen Viren und enthält bereits die gesamte Software, die man für die Internettelephonie benötigt. Skype ist, falls nicht im Paket enthalten, im Internet auch für Linux erhältlich.

Ist ein Breitbandanschluss vorhanden (Kabel oder DSL) besteht ebenfalls die Möglichkeit ein IP-Telephon zu benutzen Dieses wird ähnlich wie ein PC, direkt an das lokale Netzwerk (LAN) oder über einen WLAN-Adapter an ein wireless LAN angeschlossen. Dies sollte man aber wirklich nur tun, wenn der Internetanschluss über eine Flat-Rate (Monatliche Pauschale für unbegrenzte Internetnutzung) abgerechnet wird! Sonst könnten die Kosten ins unermessliche steigen weil das Telefon eine ständige Verbindung zum Internet hält. Wäre das nicht so, wäre es nicht möglich, Anrufe zu empfangen.
Um die vorhandene Telephontechnik weiter zu nutzen benötigt man eine sogenannte Fonbox. Sie vereinigt in sich die Leistungsmerkmale eine Routers und einer TK-Anlage. Die Fonbox wird auf der Eingangsseite an die Amtsleitung (oder NTBA) und an den DSL-Splitter, oder, bei einem Kabelanschluss, an das Kabelmodem angeschlossen. Sie besitzt Ausgänge für den LAN und den Telefonan- oder TK-Anlagenanschluss (analog oder ISDN). Die Fonbox wird in der Regel vom Breitbandanbieter geliefert.

Für die Internettelephonie wird ein Provider benötigt, der die Vermittlung der Gespräche und den Empfang aus, sowie die Weiterleitung ins Festnetz übernimmt.
Wer nur über eine Modem- oder ISDN-Einwahl verfügt, sollte Skype benutzen. Skype verwendet ein eigenes Protokoll, was eine sehr gute Gesprächsqualität auch über Modem oder ISDN sicherstellt. Achtung! Auch hier sollt man entweder die Skype-Software oder die Internetverbindung beenden, wenn das Gespräch beendet wurde. Auch Skype hält die Verbindung zum Internet. Skype muss natürlich aktiv bleiben, wenn ein Gespräch erwartet wird
Wer über einen Breitband Anschluss verfügt, erhält meist von seinem Kabel- oder DSL-Provider die Unterstützung für die Internettelephonie inklusive (1&1, T-Online, Kabel Deutschland u.a.).
 
 

 
  Helmut Schuck
Zurück   06.09.2006
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